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Mehr InformationenVenus
In der Mitte des 19. Jahrhunderts stellt Richard Wagner mit der Venus im Tannhäuser eine weibliche Figur auf die Bühne, die mit sämtlichen Konventionen der damaligen Zeit bricht: Sie lebt im Venusberg mit verschiedenen Partnern frei und emanzipiert ihre Sexualität aus, macht sich nicht von Kirche oder Gesellschaft abhängig. Ein Skandal? Nein, denn sie ist schließlich die Göttin der Liebe. Kann eine solche Figur heutzutage als feministisches Vorbild dienen, oder bedient sie doch eher überholte Stereotype? Der Videoessay fragt zunächst nach Wagners Frauenbild(ern) und nach den Selbstbespiegelungen, die in der Figur des Tannhäuser stecken, um dann eine Bogen in die Gegenwart zu schlagen. Im Interview unter anderen: Die Venus-Sängerinnen Petra Lang und Dorothea Spilger.

Clara Schwarz
hat den Bachelorstudiengang Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia an der Hochschule für Musik Karlsruhe absolviert. Sie begeistert sich für Medienproduktionen aller Art. Neben dem Studium produzierte sie Sendungen für den Jungen Kulturkanal und schreibt seither für die Badischen Neuesten Nachrichten. Im Masterstudiengang Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia hat sie ihre Leidenschaft für die Videoproduktion entdeckt – eine Begeisterung, die sie künftig auch beruflich weiterverfolgen möchte.